Synthesizer
Meine elektronischen Klangerzeuger - heute und gestern
Schon seit der Kindheit faszinierten mich elektronische Klänge - die damals noch ziemlich selten waren. 1964 hatte ich diese zwei 10 Zoll Schallplatten (Mono) im Plattenregal meines Vaters entdeckt, die mich extrem faszinierten.
"Studie I" + II" und "Gesang der Jünglinge" von Karlheinz Stockhausen und "Einführung in die Elektronische Musik" und "Etüde über Tongemische" von Herbert Eimert. Etwas später dann "Kontakte" von Stockhausen!
Die "Stage-Synthesizer" der 70er waren (mir) viel zu teuer und die, die ich ausprobieren konnte, sagten mir nichts. Erst der ARP 2600, den ich Anfang der 80er für DM 180.- erstand (er war zu der Zeit extrem unpopulär), schlug dann voll ein.
Ich habe Synthesizer nie als Ergänzung zum Klavier gespielt - sie waren eher "das Gegenteil". Ein befreiendes Gegengewicht, im Vergleich zum Klavier noch ohne Geschichte.
