Synthesizer
Meine elektronischen Klangerzeuger - heute und gestern
Die "Stage-Synthesizer" der 70er waren (mir) damals viel zu teuer und die, die ich ausprobieren konnte, sagten mir nichts. Erst der ARP 2600, den ich Anfang der 80er für DM 180.- erstand (er war zu der Zeit extrem unpopulär), schlug voll bei mir ein.
Ich habe Synthesizer nie als Ergänzung zum Klavier gespielt, sie waren eher das Gegenteil: ein befreiendes Gegengewicht - im Vergleich mit dem Klavier noch ohne Geschichte.

Instrumente von ARP waren seit 1983 meine Wahl und der Einstieg in die Welt der Synthesizer. Während der 80er und 90er hatte ich den Rhodes Chroma und einen ARP 2600. Seit 2006, mit Beginn des "hybrid Synth" Projektes, war es dieser Odyssey mit dem Little Brother. Eine Übersicht aus meiner Perspektive,

Elektronische Klänge faszinierten mich schon seit der Kindheit - sie waren damals allerdings noch ziemlich selten. 1964 hatte ich diese zwei 10 Zoll Schallplatten (Mono) im Plattenregal meines Vaters entdeckt, die mich extrem faszinierten:
"Studie I" + II" und "Gesang der Jünglinge" von Karlheinz Stockhausen und "Einführung in die Elektronische Musik" und "Etüde über Tongemische" von Herbert Eimert. Etwas später kam dann "Kontakte" von Stockhausen - bis heute ist es eines meiner Lieblings-Stücke in der elektro-akustischen Musik!