Jochen Bohnes
Piano, Perkussion, Live-Elektronik
Improvisation, Komposition
Software Programming
„Der Wind bläst, wo er will, und du hörst sein Sausen wohl; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er fährt.“
Bio
Jochen Bohnes, *1959, klassischer Klavierunterricht seit der frühen Kindheit. 1975-77 Jazz Unterricht bei Ed Kröger, Sigi Busch, Uli Beckerhoff und Heinz Wendel, 1976-78 klassischer Klavierunterricht bei Gabriele Wulff am Hamburger Konservatorium.
Nicht angetretenes Studium für Malerei und Plastik an der HfBK Lerchenfeld in Hamburg 1977.
Musikstudium an der "Swiss Jazz School", Bern 1979-86. Konzertdiplom Klavier, Nebeninstrumente Posaune und Kontrabass. Klavierunterricht bei Joe Haider und Fritz Pauer. Weitere Lehrer ebendort: Umberto Arlati, Billy Brooks, Mladen Gutesha, Axel Jungblut, Andy Scherrer. Weiterer Unterricht bei Joe Zawinul, Roland Hanna, Joanne Brackeen, Paul Motian, Woody Shaw u.a..
Studien elektronischer Musik im Sweelinck Conservatorium, Amsterdam/NL 1986/87. Einführung in das Software Environment "MAX" durch David Zicarelli im Schweizerischen Zentrum für Computermusik 1989 nach Einladung von Bruno Spoerri. Weitere Studien in- und Zusammenarbeit mit dem "Elektronischen Studio der Musik-Akademie Basel" unter der Leitung von Thomas Kessler von 1993-99. Begegnungen mit vielen zeitgenössischen Komponisten, darunter Luciano Berio, Helmut Lachenmann, Karlheinz Stockhausen, Jacques Wildberger u.a.. Zusammenarbeit mit- oder Arbeiten für verschiedene andere Studios, darunter SWR Experimentalstudio (Strobel Stiftung), Freiburg/D, Dir. André Richard; IRIS, Paliano/I, M.A.R.S., Dir. Peppino Di Giugno; Studio für Elektroakustische Musik der Akademie der Künste, (Ost-)Berlin/D, Dir. Georg Katzer.
Software-Entwickungen für Peter Ablinger, Luciano Berio, Thomas Kessler, Rolf Riehm, Karlheinz Stockhausen, Giorgio Tedde, Jacques Wildberger u.a..
Klangtechnik für Electric Phoenix/Ltg.: Terry Edwards und für Alvin Curran.
Engagements an Hochschulen in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden und den USA.
Workshops und Vorträge an Hochschulen und Konferenzen in Basel, Berlin, Bern, Köln, Luzern, Osnabrück, München, San Diego, Stuttgart, Zürich.
Radio-Produktionen eigener Musik für die BBC, DRS, Radio Suisse Romande, SDF, SWR, WDR, u.a..
Konzerte/Festivals/Personen
Musik der Jahrhunderte, Stuttgart/D; Musikwoche der Akademie der Künste, Berlin/D; Donaueschinger Musiktage/D; RamTamTam, Köln/D; New Jazz Festival, Moers/D; Electromonty, Antwerpen/B; Klangart, Osnabrück/D; Drei Tage Musik, Bern/CH; Sampling Rage, Berlin/D; VCF-Festival, Köln/D; VorEcho, Freiburg/D; Unforeseen, München/D; Muzik3, San Diego/USA und weitere Festivals für Neue Musik u.a. in Amsterdam/NL, Basel/CH, Berlin/D, Den Haag/NL, Dresden/D, Freiburg/D, Giessen/D, Köln/D, Luzern/CH, Mulhouse/F, Paris/F, Rümligen/CH, Stuttgart/D, Saarbrücken/D, Wien/A, Zürich/CH.
u.a. mit Antonis Anissegos, Umberto Arlati, Johannes Bauer, Adrian Brendel, Hayden Chisholm, Robert Dick, Axel Dörner, Bill Douglass, David Elias, Karlheinz Essl, Muneer Abdul Fatah, Christian Fennesz, Domenico Ferrari, Hardy Fischötter, Wolfgang Fuchs, Gunnar Geisse, Vinko Globokar, Frank Gratkowski, Doug Hammond, Jonas Hellborg, Anna Lindblom, Lars Lindvall, Paul Lovens, Gareth Lubbe, Rudi Mahall, Delia Mayer, JoJo Mayer, Bob Moses, Sylvia Nopper, Makaya Ntshoko, Eric Peter, Dave Peterson, Norbert Pfammatter, Michel Poffet, James Reynolds, Jochen Rückert, Norbert Scholly, Conrad Steinmann, John Voirol, Tim Wells, Nils Wogram, Jimmy Woode, Alfred Zimmerlin, dem Trio Accanto, dem Arosa String Quartet, der Basel Sinfonietta (Leitung: Arturo Tamayo) und dem Symphonieorchester des Saarländischen Rundfunks (Leitung: Diego Masson).