3 6 9

"Der Schlüssel zum Universum?"

sample-imageNikola Tesla nannte die Zahlen 3 6 9 "den Schlüssel zum Universum". Durch die populär gewordene Suche nach der "freien Energie" erlangte auch dieses Zitat eine erstaunliche Popularität. Das Ziel der Suche aber auf "freie Energie" zu beschränken, halte ich für eine Fehlentscheidung. Angeblich bezeichnete schon Pythagoras auf der Suche nach der Harmonie des Universums diese Zahlenkombination als "Gottes Zahlen".

Vor einiger Zeit stieß ich auf dieses Bild. Es zeigt neun Frequenzen und deren Resonanzmuster. Was mich auf Anhieb faszinierte, war, dass diese Frequenzen in drei Gruppen mit jeweils drei Permutationen derselben Ziffern geordnet sind und die Zahlen der drei Gruppen die iterativen Quersummen 3 6 9 ergeben.

Das die Linien der Resonanzmuster alle zum Kopf laufen, soll wohl verdeutlichen, dass alle 9 Frequenzen im "musikalischen Spektrum" des Hörbereichs liegen - die Linien laufen also alle zum Ohr.

Es gibt ein paar "Unstimmigkeiten", die die Verbindung der 3 6 9 mit diesem Bild betreffen. Ich vermute, das Bild stammt aus dem Bereich der Radionik (s.u.), da Frequenzen erst seit 1886 in Hz gemessen werden (durch Heinrich Rudolf Hertz). Auf die mathematischen Besonderheiten der 3 6 9 hingegen, stoßen wir bereits in über 3000 Jahre alten Texten. Die parallele Examinierung nehme ich deshalb auf meine Kappe - ich hatte durch dieses Bild und die Frequenz-Zahlen den Impuls für diesen Artikel bekommen, und als Musiker habe ich ein Herz (ohne T) für Frequenzen - und vieles im "New Age Bereich" halte ich eher für Quacksalberei, weshalb es auch einen genaueren Blick verdient. Die Radionik an sich finde ich sehr interessant und mir wurde bereits von erfolgreichen Behandlungen berichtet. Ein phantastischer Akkupunkteur, zu dem ich vor über 30 Jahren regelmässig ging, hatte auch einen Radionik Koffer (der aussieht, wie ein kleiner Modular-Synthesizer), allerdings war ich immer nur zur Akkupunktur bei ihm. Ich gehe also davon aus, dass an der Radionik "was dran" ist. Diese Frequenzen aber, scheinen einen anderen Hintergrund zu haben, der nicht über Messungen zustande gekommen ist - und wenn doch, dann gibt es wirklich Diskussionsbedarf.

Mein Ausflug in die Welt der Numerik (153 - Dreieinigkeit) liegt nun schon mehr als 25 Jahre zurück und der Moment für eine neue Unternehmung scheint gekommen zu sein. Die extreme und rasant fortschreitende Veränderung unserer Welt seit Beginn der siebenjährigen "Apokalypse" (seit dem 23.9.2017) fordert es geradezu, denn wir sollen dafür "die volle Waffenrüstung Gottes" anlegen (Epheser 6:11-17). Schließlich heisst Apokalypse "Entschleierung" und sie markiert "den Übergang in eine neue Ordnung". Ich will nun gerne alles anbieten, was ich glaube, dazu in meinem Köcher zu haben.


Töne und Farben

Unsere Welt besteht aus Schwingungen und Resonanzen in einer elektro-magnetischen Lebenswelt. Alles Leben und alle Materie reagiert auf Frequenzen - es resoniert also, aber nicht alle Frequenzen werden von uns bewusst wahrgenommen. Zu allererst verbinden wir den Begriff "Frequenz" mit unserem Gehör, aber Tonhöhen werden nur zwischen etwa 20- und 20.000 Hz vom menschlichen Ohr erkannt. Von 0 bis ca. 17 Hz (das sind 17 Schwingungen in der Sekunde) nehmen wir Tonhöhen noch nicht als zusammenhängend wahr, sondern als einzelne Impulse (Schläge).

In der Musik sprechen wir von "Oktaven" - das sind Abstände, in denen Verdoppelungen oder Halbierungen einer Frequenz geschehen. In Oktaven gemessen hören wir (im Optimum) innerhalb eines Bereichs von etwa 11 Oktaven (Oktav-Abstände: 20, 40, 80, 160, 320, 640, 1280, 2560, 5120, 10240, 20480 Hz). Die Tastatur eines Konzert-Flügels umfasst Frequenzen von 27 bis 4186 Hz, das sind etwas mehr als 7 Oktaven. Ab ca. 6500 Hz beginnen wir, das Gehörte in der Regel nur noch als "hohes Pfeifen" oder "Fiepen" zu beschreiben.

Frequenzen nehmen wir aber auch mit unseren Augen bewusst wahr - wir nennen diese Frequenzen "Farben". Die Farben sind etwa 40 Oktaven höher, als die Töne. Das hört sich erstmal nicht so viel an, aber wir alle haben von dem Märchen mit dem Reiskorn und dem Schachbrett gehört (und viele kennen die Lösung trotzdem nicht): Wenn auf dem ersten Feld des Schachbretts ein Reiskorn liegt und auf jedem folgenden die doppelte Anzahl Reiskörner, dann müssen auf das letzte Feld (es ist das 64.) in Worten: 18 Trillionen, 446 Billiarden, 744 Billionen, 73 Milliarden, 709 Millionen, 551 Tausend und 615 Reiskörner. Ganz so weit geht es (bei 40 Oktav-Verdoppelungen) mit den Farben nicht, aber wir bewegen uns bei den Schwingungen der Farben weit in die obere Hälfte im Billionen-Bereich. Die Farbe mit der niedrigsten Frequenz ist rot. Sie beginnt bei etwa 430 Terahertz und das Farbspektrum endet mit Violett bei ca. 770 Terahertz. Tera steht für eine Billion - also schwingt Violett mit 770.000.000.000.000 Hz (770 und 12 Nullen).

Wasser und der hochfrequente Bereich

Innerhalb der 40 Oktaven zwischen Tönen und Farben überspringen wir nicht nur die Hörgrenze, sondern auch Radioaktivität, Mikrowellen-, Röntgen- und Infrarot-Strahlung, also Frequenzen, die wir nicht bewusst (mit unseren Sinnen), sondern eventuell erst durch ihre (negativen) Auswirkungen auf uns, durch Folge-Erkrankungen wahrnehmen. Insbesondere im sogenannten "hochfrequenten Bereich" (100 kHz bis 300 GHz) hat sich unsere Welt in den letzten 120 Jahren enorm verändert und ist nicht mehr mit der Vergangenheit vergleichbar. Nun besteht aber alles Lebendige zu einem grossen Teil aus Wasser, und Wasser hat ein Gedächnis. Vor etwa 30 Jahren hat der japanische Wissenschaftler Dr. Masaru Emoto durch Magnetfeldresonanz-Analyse anhand der Kristallbilder des anschliessend gefrorenen Wassers nachgewiesen,sample-image dass Wasser ein Gedächtnis hat und nicht nur auf Informationen, Musik, Bilder und Worte, sondern auch auf Gefühle reagiert und deren heilende oder zerstörende Schwingungen annimmt.

Da diese Erkenntnis einen erheblichen Angrif auf "die Industrie" (nicht nur Pharma) darstellt, wurde das Ganze durch die korporatístische Wissenschaft (=$cience) sehr schnell als "Pseudo-Wissenschaft" klassifiziert. Dr. Emoto befindet sich mit seinen Erkenntnissen aber in bester Gesellschaft, darunter auch Viktor Schauberger, Dr. Bruce Lipton, Dr. Peter Gariaev oder der Virologe (und Nobelpreisträger) Luc Montagnier.


Der Vortex

Vortex ist ein Begriff aus der Strömungslehre und bedeutet "Wirbel". Bevor ich detailierter auf die oben gezeigten 9 Frequenzen eingehe, ist die Vortex-Berechnung ideal, um erst einmal die unzweifelhafte Besonderheit der "3 6 9" hervorzuheben. Auch einige Besonderheiten unserer Zahlen im einstelligen Bereich (10er Basis) werden dabei erkennbar.

Wir haben zehn Ziffern: 0, 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9. Die Null alleine steht für das Nichts und, wenn sie rechts neben einer anderen Ziffer platziert ist, steht sie für das Vielfache. Ausserdem markiert die Null den Übergang von den positiven- in die negativen Werte. Sie nimmt erkennbar eine Sonderstellung ein, ist in dem Sinne eigentlich gar keine Zahl und bekommt deshalb in der Vortex-Berechnung ihren Platz im Inneren des Kreises, der selbst einer 0 recht ähnlich sieht und an dessen Rand die Ziffern 1 bis 9 im regelmäßigen Abstand von 40º platziert sind. Ein Kreis umfasst 360º (9 x 40) und die Quersumme von 360 ist 9 (3 + 6 + 0 = 9).

Es ist ein Kreis, weil ein Wirbel vom Inneren als kreisförmig anzusehen ist. Da für die Berechnung des Vortex mit der Verdoppelung der Werte (Binäres System) gearbeitet wird und nur einstellige und auch ungerade Werte in der Reihe 1 bis 9 vorhanden sind, wird die Berechnung durch Quersummen ausgeführt. Um Einstelligkeit zu erreichen, werden "iterative Quersummen" berechnet - iterativ kommt aus dem lateinischen und bedeutet "wiederholt". Das heisst, dass die Ergebnisse so lange auf gleiche Weise erneut berechnet werden, bis sie wieder im einstelligen Bereich sind.
(Beispiel: 625 -> 6 + 2 + 5 = 13 -> 1 + 3 = 4)

Um der Quersumme für "Quersummen-Novizen" als mathematisches Element etwas "Zauber" zu verleihen, habe ich eine, die Berechnung des 9er Vortex betreffende Besonderheit in der Grafik in kleinerer Schrift in den Kästchen hinzugefügt: die iterative Quersumme in der binären Rechnung ist identisch mit der Quersumme aus der Ziffer der Ausgangs-Position.

sample-image
Wir beginnen mit der 1 und der Wirbel wird abgeschlossen sein, wenn wir wieder bei der 1 angekommen sind:

1
1 + 1 = 2
2 + 2 = 4
4 + 4 = 8
8 + 8 = 16 -> 1 + 6 = 7
16 + 16 = 32 -> 3 + 2 = 5
32 + 32 = 64 -> 6 + 4 = 10 -> 1 + 0 = 1

Die Zahlenfolge bis zur Wiederholung ist also: 1, 2, 4, 8, 7, 5
Die Summe von 1 + 2 + 4 + 8 + 7 + 5 ergibt 27,
die iterative Quersumme ist 9 (1 + 2 + 4 + 8 + 7 + 5 = 27 -> 2 + 7 = 9).
Die Zahlenfolge besteht aus 6 Zahlen und die 3 nicht berührten Zahlen sind 3, 6 und 9.
Auch die iterative Quersumme von 3, 6 und 9 ergibt 9 (3 + 6 + 9 = 18 -> 1 + 8 = 9).
Im Kreis bildet die 9 mit der 3 und der 6 ein Dreieck und die 9 nimmt eine Art Achsenposition ein.
Wir nähern uns der Besonderheit der Zahl 9 an.

Die verwendete Rechenart der Verdoppelung (vor der Quersummenberechnung) wird "Dual System" oder "Binär System" genannt.
In dezimaler Schreibweise wird sie üblicherweise so dargestellt:
20= 1, 21= 2, 22= 4, 23= 8, 24= 16, 25= 32, 26= 64, usw.

Verlassen wir kurz den Vortex und rechnen im Binär System in die höheren Werte: wir werden trotzdem weiter die Quersummen-Sequenz 1, 2, 4, 8, 7, 5 behalten (deren iterative Quersumme 9 ergibt). Wie im Vortex erscheinen die Quersummen als eine Sequenz, die sich endlos wiederholt:
sample-image
1 -> 1
2 -> 2
4 -> 4
8 -> 8
16 -> 1 + 6 = 7
32 -> 3 + 2 = 5
____
64 -> 6 + 4 = 10 -> 1 + 0 = 1
128 -> 1 + 2 + 8 = 11 -> 1 + 1 = 2
256 -> 2 + 5 + 6 = 13 -> 1 + 3 = 4
512 -> 5 + 1 + 2 = 8
1024 -> 1 + 0 + 2 + 4 = 7
2048 -> 2 + 0 + 4 + 8 = 14 -> 1 + 4 = 5
____
4096 -> 4 + 0 + 9 + 6 = 19 -> 1 + 0 = 1
8192 -> 8 + 1 + 9 + 2 = 20 -> 2 + 0 = 2
16384 -> 1 + 6 + 3 + 8 + 4 = 22 -> 2 + 2 = 4
32768 -> 3 + 2 + 7 + 6 + 8 = 26 -> 2 + 6 = 8
… usw.
Die Quersummen-Sequenz 1, 2, 4, 8, 7, 5 wird sich endlos in einer Spiralform fortsetzen und die Zahlen auf dem Kreis bleiben die iterativen Quersummen der grösser werdenden Werte.

Es funktioniert genauso in die andere Richtung, sprich, die Halbierung.
Die Quersummen 1, 2, 4, 8, 7, 5 erscheinen dann natürlich in umgekehrter Reihenfolge 5, 7, 8, 4, 2, 1:

1 : 2 = 0,5 -> 0 + 5 = 5
0,5 : 2 = 0,25 -> 0 + 2 + 5 = 7
0,25 : 2 = 0,125 -> 0 + 1 + 2 + 5 = 8
0,125 : 2 = 0,0625 -> 0 + 0 + 6 + 2 + 5 = 13 -> 1 + 3 = 4
0,0625 : 2 = 0,03125 -> 0 + 0 + 3 + 1 + 2 + 5 = 11 -> 1 + 1 = 2
0,03125 : 2 = 0,015625 -> 0 + 0 + 1 + 5 + 6 + 2 + 5 = 19 -> 1 + 9 = 10 -> 1 + 0 = 1
____
0,015625 : 2 = 0,0078125 -> 0 + 0 + 0 + 7 + 8 + 1 + 2 + 5 = 23 -> 2 + 3 = 5
… usw.

sample-image
Wir begegnen im binären System einem Prinzip, das uns auch schon ganz früh in der Natur begegnet - und zwar bei der Zellteilung:
Die Verdoppelung findet durch Halbierung statt -
Verdoppelung und Halbierung gehen zusammen.


Dieses Prinzip sehen wir - quasi in zweidimensionaler Form - auch in der Reihe der iterativen Quersummen bei der Verdoppelung der Summanden von 9 (3 und 6):

3 x 2 = 6
6 x 2 = 12 -> 1 + 2 = 3
12 x 2 = 24 -> 2 + 4 = 6
24 x 2 = 48 -> 4 + 8 = 12 -> 1 + 2 = 3
48 x 2 = 96 -> 9 + 6 = 15 -> 1 + 5 = 6
96 x 2 = 192 -> 1 + 9 + 2 = 12 -> 1 + 2 = 3
192 x 2 = 384 -> 3 + 8 + 4 = 15 -> 1 + 5 = 6
384 x 2 = 768 -> 7 + 6 + 8 = 21 -> 2 + 1 = 3
usw. _
Verdopplung und Halbierung geschehen immer in Abfolge und ergeben in der Addition immer den Wert 9,
3 ,6, 3, 6, 3, 6, …

3 und 6 sind die Summanden von 9 und das gesehene Verhalten korrespondiert mit einer Besonderheit der Zahl 9:
In der Multiplikation von 9 ergeben die Quersummen der Ergebnisse immer 9:

1 x 9 = 9
2 x 9 = 18 -> 1 + 8 = 9
3 x 9 = 27 -> 2 + 7 = 9
4 x 9 = 36 -> 3 + 6 = 9
5 x 9 = 45 -> 4 + 5 = 9
6 x 9 = 54 -> 5 + 4 = 9
7 x 9 = 63 -> 6 + 3 = 9
8 x 9 = 72 -> 7 + 2 = 9
9 x 9 = 81 -> 8 + 1 = 9

Und noch eine (eher unterhaltsame) Besonderheit der 9:
Wenn 9 selbst Summand ist, ist die Quersumme der Summe immer identisch mit der Quersumme des Summanden "n":
(im einstelligen Bereich ist der Wert "n" gleichzeitig auch die Quersumme)

9 + 1 = 10 -> 1 + 0 = 1
9 + 2 = 11 -> 1 + 1 = 2
9 + 3 = 12 -> 1 + 2 = 3
... usw.
9 + 122 = 131 (Summand n: 122 -> 1 + 2 + 2 = 5; Summe: 131 -> 1 + 3 + 1 = 5
9 + 2312 = 2321 (Summand n: 2312 -> 2 + 3 + 1 + 2 = 8; Summe: 2321 -> 2 + 3 + 2 + 1 = 8
9 + 5674 = 5683 (Summand n: 5674 -> 5 + 6 + 7 + 4 = 22 -> 2 + 2 = 4; Summe: 5683 -> 5 + 6 + 8 + 3 = 22 -> 2 + 2 = 4


sample-imageInterpretieren wir den Null-Durchlauf (im Inneren des Kreises) als die Stelle, in der ein Polaritäts-Wechsel stattfindet, wird die Entstehung des toroidalen Energieflusses nachvollziehbar, Die schöne Animation, die genau das zeigt, habe ich hier: (Link) gefunden.

Das Neuner-Prinzip, welches aus der 10er Basis hervorgeht, in dem die 0 sowohl für das Alles als auch für das Nichts steht, ist weltumspannend in vielen Kulturen und Religionen zu finden. Am deutlichsten für uns vielleicht im alten Ägypten. Dort sind es Atum (1), der sich selbst aus dem Nichts (0) erschuf, dann Schu (2) und Tefnut (3), Geb (4) und Nut (5), dann Osiris (6), Isis (7), Seth (8) und Nephthys (9) - uns ist dies als Enneade- oder Neunheit von Heliopolis bekannt - verfasst von Plotin (*205 †270), dem Begründer des "Neoplatonismus" (700 Jahre nach Platon). Sein Schüler Porphyrios ordnete nach Plotin's Tod dessen Schriften und veröffentlichte sie in sechs Neunergruppen als "Enneaden". Plotin ist noch heute in einem Relief eines Sarkophags im Museo Gregoriano Profano zu finden - es ist Teil der vatikanischen Museen.

Der Vortex (wie auch die Zellteilung) erinnert stark an das mathematische Zeichen für Unendlichkeit ∞, das En Soph (der Ungrund) und an das "Moebiusband"sample-image. Man könnte es als eine Beschreibung irdischen Lebens interpretieren - in perpetuum (auf ewig) - und das Sprichwort "Geschichte wiederholt sich" geht mir dabei durch den Kopf. Auch wenn es so erscheint, als gäbe es Oben und Unten, hat das Moebiusband nur eine Seite. Der Nulldurchgang, der wirkt, wie der Wechsel auf die "andere" Seite, ist aber der Wechsel der Polarität und käme in dieser Interpretation als Symbol für den Generationswechsel in Frage. Repräsentiert das Moebiusband (der Vortex) das "Diesseits", so entspricht das 3 6 9 Dreieck einer perfekten Verkörperung des "Jenseits", oder lieber, des "Himmels" oder des "himmlischen Prinzips".

In der nordischen Mythologie ist es Yggdrasil, der Baum des Lebens, der, aus dieser Sicht, "die Null für das Nichts und Alles" repräsentiert. Er hielt die neun Welten zusammen und Odin lies sich 9 Tage und Nächte in den Yggdrasil hängen, um Weisheit zu erlangen. Odin, der "Göttervater" der Wikinger (1), besaß ein 8-beiniges Pferd, "Sleipnir", auf deutsch "der Dahingleitende".

sample-imageWir haben bei der Neuner Vortex-Berechnung die Basis 2 mit dem Exponenten 6 = 26= 64 erreicht. Dieses System wird bereits im ältesten, uns bekannten Orakelbuch, dem chinesischen "I Ging" verwendet, das aus 64 "Weisungen" (Kapiteln) besteht. Für jede dieser 64 Weisungen steht ein Hexagramm, welches aus zwei Trigrammen, 2 x 3 = 6 Linien, zusammengesetzt ist, die entweder durchgehend oder unterbrochen sind. Zusätzlich können die Linien, je nach Orakel-Ergebnis, als "alt" oder "jung" eingestuft werden.

Auch das "Tao te king" von Laotse (das Hauptwerk des Taoismus) ist in 81 Texten (oder Abschitten) aufgebaut (9x9 oder 3* 33).

Für uns Mitteleuropäer offenbaren sich vor allem deutliche Verbindungen zu den 3 Abrahamitischen Religionen (Judentum, Christentum und Islam), auch wenn die Darstellungen etwas unterschiedlich ausfallen. Im Christentum (in der "Dreieinigkeit") und in der Bibel ist es bereits aus den Zahlen erkennbar:
Die Quersumme der Sequenz 1, 2, 4, 8, 7, 5 ist 27. Das Neue Testament besteht aus 27 Büchern und 27 ist "die Vollendung der dritten Potenz" (3 x 3 x 3). 333 steht für einen "göttlichen Imperativ" (3 + 3 + 3 = 9; 3 x 3 x 3 = 27 -> 2 + 7 = 9).

Im othodoxen und im römisch-katholischen Christentum treffen wir auf die Engelshierarchie:

"Dionysius Areopagita beschrieb neun Ebenen von geistigen Wesen,
die in drei Ordnungen einzuteilen sind."

Dionysius Areopagita

Der Autor der "Himmlischen Hierarchien" wird heute als "Pseudo Dionysius Areopagita" bezeichnet, weil die Schrift aus dem 5. Jahrundert stammt, der Paulus-Schüler und erste Bischof von Athen, Dionysius Areopagita, aber im 1. Jahrhundert gelebt hat. Der Verfasser der Schrift, Pseudo Dionysius Areopagita, der wahrscheinlich aus Syrien stammte und dessen ursprünglicher Name unbekannt ist, soll diesen Namen als Pseudonym verwendet haben - daher "Pseudo Dionysius Areopagita".

Es war eine Zeit, in der viele mündliche Überlieferungen ihren Weg in schriftliche Dokumente fanden. Es ist also durchaus denkbar, dass der ursprüngliche Inhalt tatsächlich von Dionysius Areopagita kam. Zu jener Zeit war es zudem durchaus üblich, die Namen (oder Teile der Namen) der Lehrer auf die bedeutenden Schüler zu übertragen - so, wie auch die Namen "Cäsar" und "Augustus" in die Titulatur späterer römischer Kaiser übernommen wurden.

Interessant ist aber hier, dass der Verfasser, Pseudo Dionysius Areopagita, maßgeblich von Plotin (Neo-Platonismus) beeinflusst war und zu dieser Zeit die "Trinität" definiert wurde. Es ging dabei vorrangig um die himmlische Hierarchie, aber auch um die kirchliche und staatliche. Etymologisch ist der Begriff Hierarchie auf das griechische ἱερός (hieros) = heilig zurückzuführen. Es ging also nicht nur um eine gewöhnliche Rangordnung. Die "Neun Ebenen" wurden ursprünglich als "Neun Chöre" bezeichnet - das finde ich deutlich aussagekräftiger, weil der Begriff "Chor" auf den Zusammenklang oder das Zusammenwirken hinweist.

Erste Hierarchiestufe (3. Himmelreich) spiegelt den Vater:
Seraphim, Geister der All-Liebe
Cherubim, Geister der Harmonien
Throne, Geister des Willens

Zweite Hierarchiestufe (2. Himmelreich) spiegelt den Sohn:
Kyriotetes (lat. dominationes), Geister der Weisheit
Dynamis (lat. virtutes), Geister der Bewegung
Exusiai (lat. potestates, hebr. Elohim) Gewalten, Geister der Form

Dritte Hierarchiestufe (1. Himmelreich) spiegelt den Heiligen Geist:
Archai (lat. principates), Urkräfte, Geister der Persönlichkeit)
Archangeloi, Erzengel, Söhne des Feuers, Feuergeister
Angeloi (lat. angeli), Engel, Söhne des Zwielichts, Söhne des Lebens, Geister der Dämmerung, Boten

Über die Engels-Hierarchie in der 9er Ordnung geht es auch im wesentlich älteren, äthiopischen Henochbuch (Enoch). Die ältesten Teile des Buches sind etwa aus dem Jahr 300 vor Christus - weshalb es der Dionysius Areopagita des ersten Jahrhunderts durchaus gekannt haben könnte. Das Buch Henoch enthält die frühesten Schilderungen der Apokalypse (wie Daniel und Johannes), wurde jedoch nicht in den Kanon (die Bibel) aufgenommen und zählt zu den Apokryphen. Henoch selbst steht für die 7. Generation nach Adam und Eva und war Nachfahre von Set, dem dritten Sohn von Adam und Eva (nach Kain und Abel).

In der Zeit zwischen 500 vor- und 600 nach Christus gab es enorme Umbrüche, nicht nur der Wechsel von Pythagoras und Platon zu Aristoteles und die Entstehung der "empirischen Wissenschaften", und von Platon zu Plotin und den Neo-Platonisten. Es war die Zeit des "Babylonische Exils" (597 v.Chr. - 537 n.Chr.), das Christentum wurde definiert und auf die Schrift des Jahwisten folgte erst der Elohist, dann das Deuteronomium und schliesslich die "Priesterschrift". Es war eine riesige "Umbauphase", deren einzelne Abschnitte alle im Zusammenhang mit politischen Veränderungen standen. Am Ende dieser Zeit wurde das Christentum römische Staatsreligion, der Talmud folgte dem Tenach und das Sefer ha-Razim (hebr. ספר הרזים ‚ Buch der Geheimnisse‘) erschien, das später in die Kabbala mündete.

Ich denke, wir sind hier in einer Zeit der grossen Umkehrungen, Umdeutungen und "Unterwanderungen". Diese Zeit hätte eine sehr viel genauere, unabhängige Betrachtung verdient, denn historische Skripte wurden in eine neue Ordnung gebracht. Es war auch des Ende der Antike und das Mittelalter begann. Auch unsere heutige "westliche" Welt nahm ihren Anfang.

Zum Ende des Mittelalters begegnen wir in "Die Göttliche Komödie" von Dante Alighieri wieder der Engelshierarchie. Sie wird hier von Beatrice (die Segenspendende) im 28. Gesang des Paradiso erläutert. Beatrice steht für die geläuterte Erkenntnis. Bei Dante ist deutlich eine Verbindung zu den Templern herauszulesen.

Nach den "Neun Ebenen von geistigen Wesen, die in drei Ordnungen einzuteilen sind", nun zu den

Neun Frequenzen, die in drei Ordnungen einzuteilen sind

sample-imageIm Bild sehen wir die neun Frequenzen, die in drei Ordnungen eingeteilt sind. Die Ordnungen (oder Gruppen) sind einfach zu identifizieren, denn die dreistelligen Werte einer jeweiligen Gruppe bestehen aus identischen Ziffern, die nach ihrer Permutation geordnet sind. Die Permutation entsteht dadurch, dass die letzte Ziffer eines Wertes an die erste Stelle des Folge-Wertes verschoben wird.

Von Unten angefangen, beginnt es mit 852 Hz. Diese Gruppe setzt sich also wie folgt zusammen: 852, 285, 528.
Die iterative Quersumme ist 6 (8 + 5 + 2 = 15 -> 1 + 5 = 6)

Die mittlere Gruppe beginnt mit 741 Hz und wir haben die Zahlen 741, 174 und 417.
Die iterative Quersumme ist 3 (4 + 1 + 7 = 12 -> 1 + 2 = 3)

Die obere Gruppe beginnt mit 639 Hz und wir haben die Zahlen 639, 963 und 396.
Die iterative Quersumme ist 9 (6 + 3 + 9 = 18 -> 1 + 8 = 9)

Denken wir uns nun die obere Gruppe (9) auf der 12 Uhr Postition eines Kreises, die mittlere Gruppe (3) etwa auf der 4 Uhr Position und die untere Gruppe (6) etwa auf der 8 Uhr Position, dann ergibt sich das Dreieck mit 3, 6, 9 aus der Vortex-Darstellung.

Eine verblüffende Anordnung

sample-imageDie 9 Frequenzen in aufsteigender Anordnung, sozusagen als "chromatische" Skala, beginnen mit den Ziffern 1 bis 9 für die Hunderter:
174, 285, 396, 417, 528, 639, 741, 852 und 963 Hz
Auch die zweiten und dritten Ziffern (für die Zehner- und Einerstellen) verlaufen linear aufsteigend. Sie beginnen jeweils um 3 Stellen versetzt.

Wir haben also drei Reihen, die in zyklischer Anordnung sukzessive aufsteigen:
Hunderter: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9.
Zehner: 7, 8, 9, 1, 2, 3, 4, 5, 6.
Einer: 4, 5, 6, 7, 8, 9, 1, 2, 3.

Wir haben also 3 zusammenhängende Quadrate mit 9 Ziffern.
3 x 9 = 27 = 3 x 3 x 3. Und 2 + 7 = 9.

// Die Auflistung erscheint sehr, sehr systematisch. Ich bin kein Naturwissenschaftler, aber es erscheint erst einmal zweifelhaft, dass eine derartige Verknüpfung in der Natur vorkommt. Es wirkt wie "menschengemacht". Derartige Techniken sind auch in der Numerologie zu finden. Vielleicht entstammt es ja der "magischen" oder "mystischen" Mathematik aus- oder vor der Zeit Pythagoras?

sample-imageDas Quadrat (im Bild links) soll die Eigenschaft der 3 Quadrate mit den 9 dreistelligen Ziffern (im Bild rechts) verdeutlichen:
Die 9 Felder sind dafür mit ihren Indizes (weiss) versehen. In orange stehen die Summen aus der Addition (horizontal, vertikal, diagonal) und in blau die Quersummen.

In der 3-fachen Anordnung der Quadrate mit den 9 Ziffern (rechts im Bild) wird eine Permutation durchgeführt, wie sie bei den Frequenzen zu sehen war, nur dieses mal nicht mit einer einzelnen Ziffer, sondern mit der 3-stelligen Zahl. Um die "Rhythmisierung" zu verdeutlichen, sind die 1 und die 3 jeweils farblich abgesetzt.

Horizontal gelesen, ergeben die Indizes des 9er-Quadrats (links) die jeweils ersten Ziffern der 3 Quadrate mit den Frequenzen (rechts). Nun wird (statt nur einer Ziffer) die unterste Reihe (vertikal) der drei Quadrate "7,8,9" an die erste Stelle der mittleren Reihe gesetzt - und ergibt die zweiten Ziffern des obersten der drei Quadrate. Nach der 9 beginnen wir im Indizes-Quadrat (horizontal) wieder von vorne und 1,2,3 und 4,5,6 ergeben die restlichen (zweiten) Ziffern des mittleren und unteren Quadrats (der drei Quadrate). Nun wird die letzte (vertikale) Reihe 4,5,6 wieder an die erste Stelle gesetzt und ergibt die 3 Einerstellen des obersten Quadrats (der 3 drei Quadrate). Für die Einerstellen des mittleren und unteren Quadrats fahren wir fort mit 7,8,9 und 1,2,3. //

sample-imageWas mit Zahlen etwas kompliziert erscheint ist kinderleicht, wenn es grafisch dargestellt wird:

Wir brauchen nur den Linien eines Dreiecks zu folgen, um an diese dreistelligen Werte zu kommen, also z.B. 1-7-4 und dann bei der letzten Zahl (4) wieder anfangen, das sind 4-1-7 und zuletzt 7-4-1. In diesem Beispiel ergibt Gelb die jeweils erste-, Grün die zweite- und Blau die dritte Reihe der 9 dreistelligen Zahlen in den drei Quadraten.

Hier zeigt sich auch die Verbindung zur Natur.

_____

Diese neun Frequenzen gelten als eine Art "Tuning-Frequenzen" aller (?) Lebewesen, die wichtige ("heilende") Resonanzen erzeugen, und sie lassen sich angeblich auf das ganze Universum anwenden. Und hier wird es wirklich interessant, denn es führt nicht nur in den Elektro-Magnetismus, sondern auch in die Definition von Geist und Materie generell, in die Theosophie und damit in die historischen Texte (Skripte), die in vielen Religionen (meist verdeckt) vermittelt werden - und damit auch in die Numerik (z.B. Gematria oder Kabbala).

Da alles auf Polarität beruht, gibt es aber nicht nur positive Auswirkungen, sondern auch negative - ich denke aber, das kann sich nur auf den Zusammenklang mehrerer Frequenzen verschiedener Gruppen beziehen. Ein solcher Tonabstand ist aus diesen Frequenzen z.B. das (lange verbotene) Intervall "Diabolus in Musica" (der Teufel in der Musik), welches vom Abstand her dem Intervall "Tritonus" in unserem heutigen "temperierten" Tonsystem entspricht. Es sind 528 Hz und 741 Hz - die mittlere Frequenz der Gruppe mit der Querzahl 6 und die obere Frequenz der Gruppe mit der Querzahl 3.

In alten Rosenkreuzer Texten repräsentiert die Zahl 741 Luzifer (und entspricht somit der oberen Frequenz des "Diabolus in Musica" - 741 Hz). Wie aber in der Einleitung bereits berichtet, wird erst seit 1886 in Hertz gemessen. Trotzdem will ich es erwähnen, da sich die "Zahlen-Magie" hier in den Frequenzen wiederfindet und der Rosenkreuzer-Orden zur Hochgradmaurerei gehört und viele Okkultisten und Satanisten in hohen Ämtern hatte (z.B. Stanislas de Guaita). Luzifer ist aber nicht gleichbedeutend mit Satan - die Vermischung von Luzifer und Satan gehört eher in die Neuzeit. Früher hiess der Planet Venus "Lucifer" (von lat. Lux, Licht). Satan wird mit dem Planeten Saturn assoziiert. Saturn ist der langsamste Planet und benötigt 360 Monate für die Umlaufbahn um die Sonne und 36 ist die trianguläre Basiszahl von 666 (1 + 2 + 3 + 4 + ... + 36 = 666).

"Aus den Magischen, Qabbalistischen und Theosophischen Schriften von Georgius von Welling (1655 - 1727) zum Thema Salz, Schwefel und Quecksilber" (veröffentlicht 1735 und 1760 in Frankfurt und Leipzig): "Luzifer ist das größte Geheimnis der Symbolik. Das geheime Wissen der Rosenkreuzer über Luzifer wird nirgendwo so deutlich dargelegt wie auf den fünfzehn kabbalistischen Diagrammtafeln Tafeln der Rosenkreuzer, die praktisch seine wahre Identität enthüllen, ein sorgfältig gehütetes Geheimnis, über das bisher nur wenig geschrieben wurde. Luzifer wird durch die Zahl 741 dargestellt."

Wie und ob diese neun Frequenzen wirken, kann ich nicht sagen - es wäre interessant, mehr darüber zu erfahren, aber das herauszufinden, ist mir nicht möglich und gehört in die Naturwissenschaft. Ich bleibe bei den Zahlen.

Erwähnenswert finde ich, dass die Addition von "Lucifer's Zahl" 741 mit ihrer gespiegelten Form 147 = 888 ergibt (741 + 147 = 888). 888 ist die Zahl, die im Christentum (griech.) für Jesus steht.

Die Zahlen in den Gruppen mit der 3er und der 6er Quersumme werden auch als "weiblich" (3) und "männlich" (6) bezeichnet und sie führen in der verdoppelten Addition ihrer Ziffern vom männlichen ins invertierte (gespiegelte) weibliche und umgekehrt.

Die Verdoppelung der Ziffern wird auch hier durch Spiegelung erreicht und das Ganze wird von außen nach innen berechnet:

z.B.
weiblich nach männlich (invertiert)
174 nach 258 (= 852 invertiert)
174 + 471 -> 1 + 1 und 7 + 7 und 4 + 4
1 + 1 = 2
7 + 7 = 14 = 5
4 + 4 = 8

oder: männlich nach weiblich (invertiert)
285 nach 471 (= 174 invertiert)
285 + 582 -> 2 + 2 und 8 + 8 und 5 + 5
2 + 2 = 4
8 + 8 = 16 = 7
5 + 5 = 10 = 1

Wie zu erwarten, führt diese Art der Berechnung auch bei der Gruppe mit der Quersumme 9 (und den Ziffern 3, 6, 9) in eine invertierte Form, aber es ist die invertierte Form derselben Gruppe! Dies ist auf die Ziffern 3 6 9 (= 1 x 3, 2 x 3, 3 x 3) und die Eigenschaft der 9 in der Quersumme zurückzuführen. Die 3 6 9-Gruppe hat eine Sonderstellung und wird bei den Anordnungen noch in den Fokus rücken. Ich nenne sie die "Achsen-Gruppe". Für die anderen beiden Gruppen habe ich mich ja schon mit "männlich" und "weiblich" festgelegt. Diese Achsen-Gruppe verhält sich ähnlich oder gleich, wie die "Bibel-Zahlen" 36, 144, 153, 333, 666, 1224, 1260 oder 2160 - alles zentrale Zahlen in der Bibel, die die Quersumme 9 gemein haben (siehe meinen Artikel "153-Dreinigkeit"). Aber erst mal zur Inversions-Rechnung der 639:

639 nach 369 (= 963 invertiert)
6 + 6 = 12 = 3
3 + 3 = 6
9 + 9 = 18 = 9

Die Eigenschaften dieser Berechnungen entsprechen in auffallender Form den Eigenschaften der Vortex-Berechnung mit 9 Punkten

Die Verwandlung der männlichen- (6) in die invertierten weiblichen (3) Zahlen und der weiblichen- (3) in die invertierten männlichen (6) Zahlen korrespondieren stark mit dem Polwechsel beim Null-Durchlauf und der Reihe der iterativen Quersummen bei der Verdoppelung der Summanden von 9 (die immer zwischen 3 und 6 wechseln). Die Inversion der "3 6 9 Gruppe" (Quersumme 9) in "sich selbst" entspricht der "Achsen-Position" der 9 in der Vortex-Berechnung.

Es wird immer deutlicher, dass wir es mit einer systemischen Konfiguration zu tun haben, die "organische Verhaltens-Auffälligkeiten" aufweist.

Eine Gegenbeweisführung

Hier ist ein Beispiel dafür, dass die Umwandlungen mit den jeweiligen Invertierungen nicht die Norm sind.
Es ist ein Beispiel mit einer beliebigen dreistelligen Zahl:

732 führt nach 564
7 + 7 = 14 = 5
3 + 3 = 6
2 + 2 = 4

564 führt nach 138
5 + 5 = 10 = 1
6 + 6 = 12 = 3
4 + 4 = 8

Es führt also "von Nirgendwo nach Nirgendwo".


Mehr verblüffende Anordnungen

sample-imageZuerst möchte ich die Ausgangs-Anordnung der 9 Frequenzen aufzeigen. Das geht am einfachsten mit einer Grafik. Oben sehen wir (in weiß) die 9 Ziffern aus der 10er Basis, die für die Frequenzen verwendet werden. (Wie schon beim Vortex wird die 0 ausgelassen.) Die drei Gruppen sind durch Farb-Codierung zu unterscheiden. Links stehen die Hertz-Zahlen der 9 Frequenzen - die Hunderter-Stellen verlaufen dabei sukzessive von 1 bis 9 (von oben nach unten). Rechts davon sind die verwendeten Ziffern der jeweiligen Gruppe. Da es sich innerhalb der Gruppe um Permutationen handelt, sind es natürlich immer dieselben Ziffern. Dahinter (weiß, in Klammern) stehen die Indexierungen der Ziffern, um die links davon stehende Frequenz-Zahl zu erzeugen (sie zeigen eigentlich nur, dass die hinterste Ziffer bei der nächsten Permutation vorne steht). Auffällig ist allerdings, dass innerhalb der farbigen Reihen für die Erstellung der Frequenz-Zahl, immer eine Index-Ziffer übersprungen wird.

Was aber wirklich in's Auge fällt und mir wirklich zu Denken gibt, ist, wie verblüffend einfach die Ziffern für die Frequenz-Gruppierungen (gleiche Farben) durch die Aufteilung in drei mal 3 Zeilen (Index-Gruppen) zustande kommen. Die Art der Auswahl der Zahlen (jede 3. Zahl für dieselbe (Farb-) Reihe erscheint ausserdem, wie der Einstieg in eine Harmonielehre und erinnert stark an die Skalenbildung unserer Tonleitern (Do Re Mi Fa Sol La Ti), deren Töne durch Terzschichtung (3er Schritte) über 2 Oktaven geschieht. Die Töne aus der zweiten Oktave werden dann eine Okatve tiefer gesetzt und ergeben so die "Durchgangstöne" (Re, Fa und La).

Für jede der drei (farb-codierten) 3er-Gruppen wird zunächst, aus der obersten Reihe, die jeweils dritte Ziffer (1-9, weiß) in direkter Folge ausgewählt und in eine eigene Zeile gestellt. In der Zeile wird dann jede 2. Ziffer übersprungen, bis 3 Ziffern die Zahl generieren - weil es nur drei Ziffern pro Zeile sind, muss die Zeile dafür mehrfach durchlaufen werden. In der ersten Index-Gruppe beginnen wir mit der ersten Ziffer, in der zweiten mit der zweiten Ziffer und in der dritten mit der dritten Ziffer. So entstehen die Frequenzen in der Horizontalen. Geschrieben in drei Zeilen mit je 3 Frequenzen, ist in der Vertikalen bereits die Gruppierung nach Ziffern zu erkennen:

174, 285, 396
417, 528, 639
741, 852, 963

Nun kommt die zweite Achse "Y" dazu, weil wir es jetzt mit einer quadratischen Anordnung (und zwei Achsen) zu tun haben. Auch in der Vertikalen wird das System aus der horizontalen Ordnung (jetzt X-Achse [1]) angewendet und jedes mal eine Stelle übersprungen. Wir gehen aber in umgekehrter Richtung und starten auf der Y-Achse [2] von der 2. Position. So bekommen wir für die "männliche" und "weibliche" Gruppe die Anordnung der Frequenzen, genau wie im Bild.
sample-image
Für die 3 6 9 "Achsengruppe", die in sich selbst invertiert, "verdoppeln" wir das Prinzip und starten hier von der vertikalen Position 2 (639) in der mittleren Index-Gruppe. Vom Aufbau her ähnelt es der Konstruktion eines "Magisches Quadrates". Zu lesen: vertikal, von unten nach oben und von links nach rechts:

528, 417, 396
285, 174, 963
852, 741, 639

Auch dieser Art der numerologischen Verschachtelung bin ich bereits in der Bibel begegnet. (Siehe: 153 - Dreieinigkeit)

Die Darstellung im Bild ist also nicht zufällig entstanden, sondern folgt der verwendeten systemischen Verfahrensweise. Es zeigt also nicht nur einfach die Frequenzen, sondern auch die Ordnung.

Zum Abschluss noch einmal zum Vortex:

sample-imageIn der Vortex-Berechnung hatten wir die Quersummen-Sequenz 1, 2, 4, 8, 7, 5.
Die iterative Quersumme war = 27 = 9,
und sie deckt sich mit der Quersumme der 3 6 9 "Achsengruppe".

Wenden wir nun erneut das Prinzip an und überspringen je einen Wert und teilen dann die Sequenz in zwei Hälften, so extrahieren wir auf diesem Wege die Ziffern (und die zugehörigen Quersummen) der "männlichen" und "weiblichen" Gruppe aus der vollständigen Sequenz:
sample-image

(gelbe) Ziffern der "weiblichen" Sequenz:
1 + 4 + 7 = 12 -> 1 + 2 = 3
(grüne) Ziffern der "männlichen" Sequenz:
2 + 8 + 5 = 15 -> 1 + 5 = 6
Die vollständige- oder "Achsen-" Sequenz:
1 + 2 + 4 + 8 + 7 + 5 = 27 -> 2 + 7 = 9

Wir sind bei der 3 6 9 angekommen.

In der Vortex-Berechnung hatten wir die Quersummen-Sequenz 1, 2, 4, 8, 7, 5.
Die iterative Quersumme war = 27 = 9,
und sie deckt sich mit der Quersumme der 3 6 9 "Achsengruppe".

3 6 9 - eine Betrachtung

Die 3 6 9 ist ein interessantes Gebilde und hat eine starke Ausstrahlungskraft - viel stärker als z.B. 2 4 8, Das hat verschiedene Gründe. Ich beginne mit einer "Annäherung durch Negation" und beantworte zuerst, warum die 2 4 8 nicht so stark "strahlt".

Zunächst ist die Einheit der 2 4 8 nicht "so rund" (bzw. so dreieckig), wie bei der 3 6 9, weil 2 4 8 nur eine (eindimensionale) lineare "Verkettung" ist und die Ziffern vor allem durch den Kontakt zur Nachbar-Zahl definiert sind, die auf simpler Verdopplung beruht (2 x 2 = 4 und 4 x 2 = 8). Schon bei 8 x 2 sind wir "draussen", denn das Ergebnis 16 ergibt in der iterativen (einstelligen) Quersumme 7 und schon ist hier "die Geschichte" zuende. Auch in der Potenz haben wir 22= 4, 42= 16 = 7 und 82= 64 = 10 = 1. Das geht in die Beliebigkeit, ist ziemlich uninteressant und entbehrt jeder Aussage. Nicht nur ist die Verkettung eindimensional, auch mit dem kleinsten Sunmanden "2" lässt sich durch die Verbindung von 2 Punkten nur eine (eindimensionale) Linie erzeugen.

Ganz anders bei der 3. Mit 3 Punkten lässt sich, durch deren Verbindung, bereits mit dem kleinsten Summanden der Gruppe eine Fläche (das ist zweidimensional) definieren! Mit der 3 6 9 haben wir drei 3er Potenzen in einer Gruppe von 3 Elementen, was als "gefestigt" erscheint - man könnte, im Gegensatz zur 2 4 8 Gruppe, auch von einer gewissen Selbstbezogenheit sprechen:

Die ersten beiden Zahlen bei 3 6 9 sind gleichzeitig auch die Summanden für die dritte Zahl.
Ihr Index ist gleichzeitig auch der Faktor: (3) 1 x 3, (6) 2 x 3, (9) 3 x 3.
In der Potenz erzeugen sie dieselbe Quersumme: 32= 9, 62= 36 = 9 und 92= 81 = 9.
In der Addition ergeben die Quersummen auf jeder Stufe erneut die 9, also 9 + 9 = 18 = 9, und 9 + 9 + 9 = 27 = 9 = 3 x 3 = 3 + 3 + 3.
In der Multiplikation der Quersummen verhält es sich gleich: 9 x 9 = 81 = 9 und 9 x 9 x 9 = 729 = 18 = 9. Hier spielt die Besonderheit der 9 ihre Rolle aus, weshalb es sich auch beim 3er-Exponenten genauso zeigt:
33= 27 = 9; 63= 324 = 9; 93= 729 = 18 = 9.

Meine Einschätzung zu den Zahlen und zur Mathematik ist, dass die Mathematik eigentlich erst mit der 3 beginnt, 1 ist sozusagen "Ich" und 2 ist "Du" (oder "das Gegenüber"). Ich weiss nicht, wie Tiere denken, aber unterstelle jedem Tier, so denken zu können. Bei der 3 kommt Abstraktion ins Spiel. Ich habe das vorausgeschickt, weil ich auf einen weiteren wichtigen Aspekt hinweisen will, nämlich den, das die 3 eine Primzahl ist! Primzahlen sind ganz besondere "Individuen" unter den Zahlen und sie lieben auch den Exponenten 2. Ja, auch 2 ist eine Primzahl, und sie ist sogar die einzige "gerade" Primzahl. Sie erscheint aber eher als das "Findelkind" unter den Primzahlen und wurde wegen ihrer Nähe zur 1 quasi "adoptiert". Primzahlen können nur durch sich selbst oder durch 1 geteilt werden, und weil sich zwischen 2 und 1 keine weitere Zahl befindet, erfüllt die 2 beide Anforderungen für eine Primzahl.

In Verbindung mit den Primzahlen kann endlich auch die 6 ihre unauffällige, aber massive Besonderheit zeigen, denn neben jeder Primzahl liegt (mindestens auf einer Seite) immer eine Zahl mit dem Divisor 6.


Radionik

Der Vollständigkeit halber habe ich die Kreuzverweise der besprochenen neun Frequenzen aus dem Buch "The Electroherbalism Frequency Lists" von Brian McInturff, das sich der Radionik widmet, abgeschrieben. Bei 6 der 9 Frequenzen wird der Begriff "Solfeggio Scale" (Tonleiter) genannt. Ich denke, ich sollte versuchen, Brian McInturff zu fragen, was er über die 3 verbleibenden Frequenzen denkt.

Radionik ist ein Bioresonanz-Verfahren aus der alternatven Medizin. Es beinhaltet Radiästhesie (Lehre über die Auswirkung von Strahlen), Elektronik (Steuerung von Elektronen) und Elemente aus der Quantenphysik. Radionik basiert auf der Idee, dass jedes lebendige Wesen morphische Felder (feinstoffliche Energiefelder) aufweist und diese Energiefelder Rückschlüsse auf Körper, Geist und Seele zulassen, dass also ein kranker Körper andere Schwingungen aufweist, als ein gesunder.

The CAFL Cross Reference

174 Hz - Breast tumor benign TR, Folliculitis hot tub, Otitis externa, Pseudomonas aeruginosa, Pseudomonas gen, Streptococcus pneumoniae mixed flora, Swimmers ear, Transformation series

285 Hz - Microsporum audouini, Ruko tick, Transformation series

396 Hz - Solfeggio Scale, Transformation series

417 Hz - Bacillus Coll Rod Form, Lyme and Rocky Mtn Spotted Fever v, Rocky Mtn Spotted Fever and Lyme v, Solfeggio Scale, Transformation series

528 Hz - Backache and spasms 1, DNA repair, Hepatitis C, Hepatitis general v, Herpes type 2 comp, Herpes type 2A secondary, Hypertension, Joint pain basic TR, Lichen sclerosus TR, Solfeggio Scale, Transformation series

639 Hz - Anthrax 1,Botulinum, Coughing from flu vaccine 1, Gulf war syndrome v, Solfeggio Scale, Staphilococci infection, Staphilococcus comp, Staphilococcus general, Transformation series

741 Hz - Acne, ALS 4, Cancer leukemia feline, Influenza 1993 secondary, Influenza overnight TR, Multiple sclerosis v, Mumps secondary, Parasites general alternative v, Sinusitis, Sinusitis 4, Sinusitis maxillaris, Solfeggio Scale, Transformation series, Tuberculosis aviare

852 Hz - Cancer carcinoma bronchial, Cancer mycosis fungoides, Mycogone fungoides, Mycosis fungoides, Solfeggio Scale, Toxoplasmosis, Transformation series

963 Hz - Herpes TR, Influenza 2005 fall TR, Transformation series

Zu den Frequenzen kann ich kein Urteil abgeben, weil ich sie nicht medizinisch oder physikalisch überprüfen kann. Das Hören allein ist nicht hilfreich. Ich werde versuchen, mit Radionik-Anwendern ("Heilpraktikern") das Gespräch zu suchen. Ich denke, das sollte von beiderseitigem Interesse sein.

Aktuelle medizinische Forschung

Weil ich über weibliche- (mit Querzahl 3) und männliche Zahlen (mit Querzahl 6) schrieb, möchte ich hier aus einem relativ aktuellen Forschungsbericht aus dem Bereich der Gen-Forschung zitieren. Er enthält Aussagen zur Auswirkung der "männlichen" 528 Hz auf das Testosteron und die Reduktion von Angst - vielleicht nur ein hübscher Zufall, vielleicht aber auch nicht:

«Testosteron ist ein Ligand des nuklearen Androgenrezeptors, der mehrere Signalwege im Gehirn steuert. Neben der aktiven Biosynthese von Steroiden in klassischen steroidogenen Organen wie Keimdrüsen, Nebennieren und Plazenta wird Testosteron auch in Astrozytenzellen des Gehirns produziert.

Der Testosteronspiegel muss im Gehirn reguliert werden, da er sich direkt und indirekt auf das Gedächtnis und mehrere wichtige Verhaltenseigenschaften auswirkt. Die Bedeutung von Schallwellen auf Schlüsselenzyme, die den Testosteronspiegel im Gehirn regulieren, wurde bisher nicht untersucht. Das Ziel unserer Studie war es, die Auswirkungen von physischem Stress wie Schall auf die Induktion von Verhaltensänderungen in Tiermodellen zu untersuchen. Laut der aktuellen Studie induzieren Schallwellen mit einer Frequenz von 528 Hz bei einer Intensität von 100 dB die Testosteronproduktion im Gehirn, indem sie die Expression von StAR und SF-1 erhöhen und die Expression von P450-Aromatase-Genen verringern. Die Frequenz von 528 Hz reduziert auch die Gesamtkonzentration reaktiver oxidativer Spezies im Hirngewebe. Eine längere Exposition mit dieser Schallwelle führte bei Ratten zu einer Verringerung angstbedingter Verhaltensweisen. Die Ergebnisse zeigen, dass die verringerte Angst mit einer erhöhten Konzentration von Testosteron im Gehirn zusammenhängt. Diese Studie kann zur Ermittlung einer möglichen Therapie führen, bei der Klänge zur Verringerung der Angst bei Menschen eingesetzt werden können.»

Original-Artikel auf Researchgate (öffnet in neuem Fenster)

Wer in aller Welt hat diese 9 Frequenzen so zusammengestellt?

Klar ist, dass die Zahlen dieser Frequenzen wesentlich älter sind, als die Frequenz-Messung in Hertz. Die Berechnungen der 10er Basis haben mit Verhältnissen, also mit Maß-Einheiten zu tun. Sie durch Permutationen in absolute Werte zu wandeln finde ich erst einmal kurios, aber sie beschreiben nur die drei Startpunkte der Dreiecke im Vortex, die in 40º Verschiebung zueinander stehen. Hertz-Zahlen beziehen sich nun aber auf Sekunden, also auf das zeitliche Schema - und damit gehören sie in die besprochenen Zahlen-Verhältnisse:
60 Sekunden = 1 Minute, 60 Minuten = 1 Stunde, 24 Stunden = 1 Tag.
In Quersummen sind das 6 (6+0=6) + 6 (6+0=6) + 6 (2+4=6) = 666 = 18 -> 1 + 8 = 9.
Ein Tag hat 1440 Minuten (1+4+4=9) bzw. 86.400 Sekunden (8+6+4=18=9).

Die 666 sind eine Referenz dafür, das "Satan der Fürst dieser Welt" ist (Saturn), wie es häufig in der Bibel zitiert wird. Die Aufteilung des Tages in 24 gleiche Teile stammt aus Ägypten - Hor-ka-pet, das Himmelsstier des Saturn (Horus) - und wurde von den Griechen übernommen.

Für mich sind die Zahlen und ihre "Verhaltensweisen" sehr interessant und die nähere Betrachtung befördert gute Gedankengänge. Es ist schwer vorstellbar, dass diese Frequenzen "natürlich" sind und wirkt sehr theoretisch oder konstruiert. Die Erkenntnisse über bestimmte Eigenarten dieser Zahlen sind zunächst das herausstechende Resultat, das ich daraus mitnehmen kann. Es ist so aufgebaut und deckt sich mit der Zahlenwelt der "Dreieinigkeit" (des Christentums), mit der ich mich seit über 30 Jahren beschäftigt habe - oder, besser gesagt, die mich seit über 30 Jahren beschäftigt hat. Auch da spielen diese drei Zahlen 3 6 9 (in den Quersummen) die Schlüsselrolle.

Du aber hast alles nach Maß, Zahl und Gewicht geordnet.

Weisheit 11:21

In Verbindung mit dem Vortex begegneten wir der christlichen Engelshierarchie, der "Enneade von Heliopolis" und Plotin, dem Begründer des "Neoplatonismus" und ich denke, das Ganze führt direkt zu Platon und den Vorstellungen über die Problematik des Verhältnisses von Mythos und Logos. Das ist ein grosser Teil der Basis unserer Kultur und war ein Haupt-Einfluss für das "Römische Reich", welches, meiner Meinung nach, bis heute existiert (wenn auch unter anderen Namen). Es wäre also ein intensives Studium der Schriften Platon's vonnöten bis hin zur Frage der Notwendigkeit des Demiurgs (Schöpfergottes) - und nicht nur das, auch Pythagoras, Heraklit, Sokrates, Aristoteles und viele andere mehr müssten Teil dieses Studiums sein, denn es trifft zeitlich genau in den Übergang der "magischen" oder "religiösen" Mathematik in die "empirischen Wissenschaften" (etwa seit Aristoteles). Dann noch die direkten Verbindungen zum zahlenkodierten altgriechischen Alphabet, nach Ägypten und Babylon bis hin zum (kanonischen) Aufbau der Bibel. Ich halte es durchaus für möglich, dass die vier Evangelisten für die vier Phasen des Jahres stehen, 2x Sonnenwende und 2x Tages- und Nachtgleiche. Das die 12 Jünger für die 12 Zeichen des Tierkreises stehen, schien uns ja schon Leonardo da Vinci in seinem Abendmahl Gemälde mitteilen zu wollen, in dem die 12 Jünger durch 11 Männer und eine Frau dargestellt sind (das Sternzeichen Virgo/Jungfrau ist das einzige weibliche Sternzeichen). Ist Leonardo da Vinci die Brücke zu den Rosenkreuzern?

Eine (schnelle) Klärung ist allein schon durch die Fülle des Materials unmöglich. Der Bilderreichtum historischer Sprachen und die, vorher lange Zeit nur mündlich überlieferten Geschichten, die teilweise wesentlich älter sind als die Bibel und die wir in den metaphorischen, religiösen Schriften wiederfinden, stellt zudem, sowohl für Übersetzungen, als auch für die Interpretation, eine weitere grosse Hürde dar. Die Diskussionen darüber dauern in allen dazu existierenden Fachgebieten bis heute an.

An dieser Stelle möchte ich auch noch eine Bemerkung zu Nikola Tesla los werden: Zweifelsfrei war er ein überaus intelligenter Mann, ich habe mich aber nie näher mit ihm beschäftigt. Sein spätes Leben, sein Ende und die Vorgänge um den Verbleib sowohl seiner Forschungs-Unterlagen, als auch seiner technischen Entwicklungen, muss man aber als tragisch ansehen - und er arbeitete in einem Umfeld voller "düsterer" Figuren, denen ich kein bißchen traue. Und genau das gehört in das Bild so vieler Dinge, die uns vermittelt werden, die weder bewiesen noch wahr sind. Genau aus jenen "düsteren Kreisen" kommen zu viel Propaganda (ich empfehle die Lektüre von Edward Bernays), zu viele Lügen und zu viele Verbrechen. Die "magischen" Zahlen scheinen vor langer Zeit in die falschen Hände geraten zu sein. Was es bedeutet, wenn hohes Wissen in den falschen Händen ist, zeigen uns Aristokratie und Vatikan bereits seit Jahrhunderten.

sample-imageDie, wohl "politischste" Darstellung des Vortex ist diese hier - ganz aktuell: Wir sind bei 2 Thessalonicher 2:11 angekommen (Der Widersacher Christi).
Mit der Verhaftung von Trump am 25.8.2023 scheint sein Weg für den Gewinn der nächsten Wahl geebnet (Upside Down) und er wird wohl mit Begeisterung gewählt werden und die Rolle des Antichrist übernehmen (der Antichrist wird mit Begeisterung empfangen). "The Golden Don" (Dawn) - Revelation of the Illuminated Son (Sun) - inklusive Erzengel Michael [Flynn]. Die "Demokraten" scheinen alles nur mögliche dafür zu tun, dass Trump und die Republikaner wieder ins Amt kommen. "The Great Deception" (die grosse Täuschung), "From Darkness to Light" - von Black Magick zu White Magick, von Satan zu Luzifer. Kein "Erwachen" und keine Befreiung, sondern nur eine Inversion - ich erinnere an die oben erwähnte "Technik", durch Verdopplung der männl. Zahlen in die Inversion der weibl. Zahlen zu kommen, oder umgekehrt. In diesem Sinne könnte man den Vortex auch als Schaubild für "Hegelsche Dialektik" ansehen. Es ist der Shift vom männlichen ins invertierte weibliche - vom grünen- ins gelbe Dreieck (ab da in umgekehrter Richtung).

Ich denke, für ein besseres oder "ausgewogeneres" Leben, sollte das 3 6 9 "Achsen"-Dreieck immer im Fokus stehen - Gott, oder dem "himmlischen Prinzip" folgend.

______


Der 3 6 9 wohnt ein Zauber inne, da besteht kein Zweifel. Diese Zahlen sind etwas ungeheuer Faszinierendes. Die Vortex-Berechnungen, die das toroidale Feld beschreiben, führen zu Beschreibungen, die ich gerne auf breiter Basis in der Diskussion sähe. Diese Form der Mathematik, die ihre Blüte vor etwa 2500 Jahren erlebt hat, berauscht geradezu!

Die 9er Ordnung findet sich in so vielen historischen Kulturen zur Zeit ihrer Enststehung in der ganzen Welt - allein das wirft schon so viele Fragen auf. Ich denke, dass "3 6 9" nicht von Pythagoras "entwickelt" wurde, sondern das dieses System schon lange vorher bekannt war und von Pythagoras "zu uns gebracht" wurde - in einer ausserordentlich gut sortierten Form.

sample-imageMit einer anderen Anordnung der Ziffern lässt sich "ziemlich viel Phytagoras" zusammen mit der Vortex Rechnung im Kreis unterbringen.

Hier ist ein Beispiel mit den Grad-Werten: 9 x 40º = 360º.
Dafür steht 360º (Quersumme 9) auf der 12 Uhr Position. Für die Ziffern-Anordnung auf dem Kreis werden nun alle Quersummen der Grad-Werte abgeleitet.

Das erste erstaunliche Ergebnis ist, dass sowohl die 3 6 9 Position, als auch der Vortex erhalten bleiben (obwohl die "1" jetzt an anderer Stelle steht). Interessant ist auch, dass die Summanden von 9 - dieses mal aber 4 und 5 - bei der Multiplikation mit dem Indexwert die gleichen Quersummen, wie die Grad-Angaben erzeugen. Da 360º gleichzeitig für 0º steht, bekommt die 40º Position den Index 1, 80º den Index 2 usw. - wir rechnen also 40º -> Quersumme ist 4+0=4 multipliziert mit Indexzahl 1, also 4x1=4.

Das Gleiche gilt auch für den Summanden 5 als Faktor, aber in der Gegenrichtung: hier bekommt also 320º (Quersumme 5) den Indexwert 1 als Faktor, 280º den Index 2 usw.. Zur Vervollständigung habe ich noch links die Verdreifachung des Dreiecks (0º, +40º und -40º) und - nicht zu vergessen - die zugrundeliegende binäre Rechnung (violett) inklusive ihrer Quersummen hinzugefügt.

sample-imageIch denke, all diese Eigenschaften erklären schon ganz gut den Einstieg in die faszinierende Welt der 10er Basis, die uns vor allem durch Pythagoras vermittelt wurde. Allerdings berechnete Pythagoras diese Dinge vor 2500 Jahren ohne Null und für die Berechnung wurde eine Tetraktys (Vierheit) herangezogen. Um dorthin zu kommen, möchte ich aber vorher noch eine weitere Besonderheit unserer Zahlen anführen:

Weil es um 3er-Ordnungen geht: Wenn wir die "Schnapszahlen" (die Verdreifachung der Ziffern) durch die 3-fache Addition der Ziffern teilen, ist das Ergebnis immer 37.

sample-imageDa ich oben bereits von "magischen Quadraten" schrieb, für die auch die Tetraktys erforderlich ist, soll dieses Bild eine weitere Eigenschaft verdeutlichen:
In der indexierten Anordnung als 9er Quadrat erzeugen die Zahlen immer die Quersumme 9. Dies gilt sowohl für die horizontale, als auch für die vertikale und diagonale Berechnung.

Einfacher ist es zu erkennen bei der 37. Hier ist das Ergebnis immer 111. Die 37 scheint eine "beliebige" Zahl zu sein, aber sie ist ein Drittel von 111, und, wenn wir ohne die Null rechnen, sehen wir in der Quersumme den "Hinweis" auf die 10er Basis. Und damit komme ich endlich zur Tetraktys.

Die Tetraktys

sample-imagesample-imageTetraktys heisst Vierheit, weil 1 + 2 + 3 + 4 = 10 ergibt.
10 ist die vierte Dreieckszahl.

Das grosse Dreieck besteht aus 9 kleinen Dreiecken in der Anordnung 1, 3 und 5 (von oben nach unten). Durch Mittelpunkt, inneren- und äusseren Kreis, erzeugt das Dreieck damit 10 Punkte und es besteht aus insgesamt 37 Elementen:

10 Punkte, 18 Linien und 9 Flächen ergeben diese 37 Elemente.

Der innere Kreis steht zum äusseren Kreis in einem Flächen-Verhältnis von 1:3 (oder 33,3%).


Mithilfe der Tetraktys wurde nach der universalen Harmonie gesucht, sie diente dem Aufbau einer musikalischen Harmonielehre und wurde auch zur Bestimmung von Intervallen gebraucht. Pythagoras brachte die Zahlen, mit denen Platon später arbeitete und seine Philosophie aufbaute. Mit ihr können die platonischen Polyeder dargestellt werden und geradezu unzählige Symmetrien aufzeigen, die der künstlerischen Gestaltung dien(t)en und vor allem in historischer und sakraler Architektur zu finden sind. Sie sind auch die Grundlage der "magischen Quadrate". Selbst in den "empirischen" Wissenschaften, in der Mathematik und Geometrie und vielen anderen Gebieten sind sie weiterhin maßgeblich vertreten und nicht etwa verschwunden.

Fibonacci

Natürlich konnte ich mich nicht zurückhalten, nach diesen Vortex- (Strömungs-) Berechnungen und der phantastischen Einsicht in die Zeit vor der Entstehung unserer Religion und "empirischer" Wissenschaften - mit der sich auch der Wechsel der Ansicht, dass die "freie und unabhängige" Seele, die nur den Körper bewohnt und sich nach dessen Tod einen neuen Körper sucht - zur materiellen Bindung einer (individuellen) Seele an einen Körper vollzog - 1600 Jahre weiter in die Gegenwart zu gehen und die "Spiralform"-Lehre des Leonardo da Pisa, genannt Fibonacci, unter diesen Eindrücken zu vergleichen - und das war wirklich beeindruckend!

Für diejenigen, denen die "Fibonacci-Folge" unbekannt ist, hier die einfachste Erklärung der Funktion:
sample-image



sample-imageDie vorangegangene Zahl wird zur aktuellen Zahl addiert, um den nächsten Wert zu generieren.

Dies erzeugt die "Goldene Spirale", die so heisst, weil das Verhältnis der Radien, der sich aneinander reihenden Viertel-Kreissektoren, dem Goldenen Schnitt und vielen Wachstums-Mustern in der Natur entspricht.

Quasi als eine Art Gegenversuch hatte ich die Fibonacci-Folgen nach dem Muster der Quersummen-Berechnung des Vortex untersucht und als Ergebnisse "knallten" mir die Neunen nur so um die Ohren!

Zuerst hatte ich die Fibonacci-Reihe in vertikaler Ordnung aufgeschrieben und und daneben die Quersummen der Zahlenwerte. Was sehr schnell auffiel, war, dass sich Rhythmen von 3+1 ergaben und die 1er-Gruppen jeweils durch 3 teilbar sind, bzw. 3, 6 oder 9 erzeugen.

Als nächstes bemerkte ich, dass die Quersummen, wie beim Vortex, eine Sequenz erzeugen - hier aber mit 24 Stellen:
1,1,2,3,5,8,4,3,7,1,8,9, 8,8,7,6,4,1,5,6,2,8,1,9

Als Musiker fühlte ich mich direkt an die zwei Oktaven (2x 12 Töne) erinnert, die benötigt werden, um eine diatonische Tonleiter zu erzeugen und es war unübersehbar, dass bei Teilung der 24er Sequenz in 2x12 die Addition der Querzahlen immer 9 ergibt:
1,1,2,3,5,8,4,3,7,1,8,9,
8,8,7,6,4,1,5,6,2,8,1,9

sample-imageIch habe dann dieses Bild angefertigt, in dem die ersten 24 Positionen der Fibonacci Folge in zwei Spalten vertikal angeordnet sind. Die ersten 12 Positionen sind ganz links und die zweiten 12 Position ganz rechts zu sehen. Die Zahlen auf den Positionen 1-12 der Fibonacci Folge (ganz links) ergeben in der Addition mit der jeweils gegenüberliegenden Position (13-24, ganz rechts) immer die Quersumme 9:

1 + 233 = 234 -> 9
1 + 377 = 378 -> 18 -> 9
2 + 610 = 612 -> 9
3 + 987 = 990 -> 18 -> 9
5 + 1597 = 1602 -> 9
8 + 2584 = 2592 -> 18 -> 9
13 + 4181 = 4194 -> 18 -> 9
21 + 6765 = 6786 -> 27 -> 9
34 + 10946 = 10980 -> 27 -> 9
55 + 17711 = 17766 -> 27 -> 9
89 + 28657 = 28746 -> 27 -> 9
144 + 46368 = 46512 -> 18 -> 9

In den orange gerahmten vertikalen Spalten sind die Quersummen der Fibonacci Zahlen aufgelistet. Hier sind die Eingangs erwähnten Additionen der Quersummen, die jeweils 9 ergeben, besser zu erkennen.

Werden die Quersummen der (blauen) 3er-Gruppen als dreistellige Zahlen gelesen, ergeben sie in der Addition mit den entsprechenden gegenüberliegenden dreistellig gelesenen (blauen) Quersummen-Zahlen jeweils die Summe 999:
112 + 887 = 999; 584 + 415 = 999; 718 + 281 = 999.
Die iterative Quersumme von 999 ist 9:
9 + 9 + 9 = 27 -> 2 + 7 = 9
Auch die Addition der Quersummen (weiss) der dreistellig gelesenen (blauen) Zahlen, ergibt jedesmal die Quersumme 9:
4 + 5 = 9; 8 + 1 = 9; 7 + 2 = 9
Dies gilt auch für die Addition der Quersummen der drei (gelben) 1er Gruppen:
3 + 6 = 9; 3 + 6 = 9; 9 + 9 = 18 -> 1 + 8 = 9

Vertikale Berechnungen

Die Addition der ersten zwölf Fibonacci Zahlen ergibt 376, Quersumme 7 (3 + 7 + 6 = 16 -> 1 + 6 = 7).
Die Addition der zweiten zwölf Fibonacci Zahlen ergibt 121016, Quersumme 2 (1 + 2 + 1 + 0 + 1 + 6 = 11 -> 1 + 1 = 2).
Die Addition der beiden Quersumme ergibt 9 (7 + 2 = 9).

Die Addition der ersten zwölf Quersummen ergibt 52, und wieder die Quersumme 7 (5 + 2 = 7).
Die Addition der zweiten zwölf Quersummen ergibt 65, und wieder die Quersumme 2 (6 + 5 = 11 -> 1 + 1 = 2).
Die Addition der beiden Quersumme ergibt 9 (7 + 2 = 9).

Zuletzt ist hier als Beleg der Wiederholung der 24-stelligen Quersummen-Sequenz "1,1,2,3,5,8,4,3,7,1,8,9,8,8,7,6,4,1,5,6,2,8,1,9" die Weiterführung ab der 25. Position der Fibonacci Folge - ich wollte das Bild nicht überlasten. Es ist also die erste Wiederholung der Sequenz. Die erste Zahl, also die 25. Fibonacci Zahl 75025 beginnt daher in der Quersumme wieder mit der ersten Zahl der Sequenz, mit der 1 (7 + 5 + 0 + 2 + 5 = 19 -> 1 + 9 = 10 -> 1 + 0 = 1). Die Quersummen stehen in Klammern hinter den Fibonacci Zahlen:

75025 (1) + 24157817 (8) = 24232842 (9)
121393 (1) + 39088169 (8) = 39209562 (9)
196418 (2) + 63245986 (7) = 63442404 (9)
317811 (3) + 102334155 (6) = 102651966 (9)
514229 (5) + 165580141 (4) = 166094370 (9)
832040 (8) + 267914296 (1) = 268746336 (9)
1346269 (4) + 433494437 (5) = 434840706 (9)
2178309 (3) + 701408733 (6) = 703587042 (9)
3524578 (7) + 1134903170 (2) = 1138427748 (9)
5702887 (1) + 1836311903 (8) = 1842014790 (9)
9227465 (8) + 2971215073 (1) = 2980442538 (9)
14930352 (9) + 4807526976 (9) = 4822457328 (9)

Das ist genau die Magie der alten Griechen, die mich so fasziniert!


Résumé

Die Einfachheit der 3 6 9 Verbindungen ist wirklich verblüffend! Sie erinnert daran, dass Gott die Dinge für uns einfach gestaltet hat. Nur Satan oder seine Dämonen machen die Dinge kompliziert.

Die Freiheit der Gemeinde

Niemand betrüge sich selbst!
Meint einer unter euch, weise zu sein in dieser Weltzeit, so werde er töricht, um weise zu werden.
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott.
Es steht nämlich geschrieben:
»Er ist es, der die Weisen fängt in ihrer Verschlagenheit.«

Korinther 13:18-19

Erst bei der Anordnung der "Achsen-Zahlen" wird es etwas unübersichtlich. Diese Unübersichtlichkeit ist aber nicht kompliziert, sondern sie zeugt von ausserordentlicher Konsequenz, da das verwendete Prinzip in jeder weiteren Verzweigung erneut zur Anwendung kommt (- wie bei Zellteilungen). Diese ausserordentliche Konsequenz ist nicht immer sofort erkennbar und am ehesten vergleichbar mit dem Karma und seiner Unweigerlichkeit. Mit dem Karma lässt sich nicht verhandeln!

Die Interpretation als Karma klärt für mich auch 5 Mose 5 in der Bibel, eine Stelle, die ich lange nicht verstanden habe und als völlig überzogen empfand - vielleicht, weil ich mir zu sehr "ein Bild machte". Hier kommt das "klassische" Beispiel der Formulierung "Ich, der HERR, dein Gott…", das so personifiziert und mit emotionalen Begriffen verknüpft ist, dass man geradezu genötigt wird, sich ein Bild zu machen und den Inhalt der Aussage dadurch falsch interpretiert. Ich verstehe es heute eher als die Beschreibung des Karma - in seiner ganzen Unausweichlichkeit:

Du sollst dich vor ihnen nicht niederwerfen und ihnen nicht dienen. Denn ich, der HERR, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott, der die Schuld der Väter heimsucht an den Kindern, an der dritten und vierten Generation von denen, die mich hassen, der aber Gnade erweist an Tausenden, von denen, die mich lieben und meine Gebote halten.

5 Mose 5:9-10

Die falsche Rezeption dieser Aussage, die durch die Personifizierung ausgelöst wird, dürfte eher den Kirchenfürsten dienen, den "Vicarii Filii Dei", die es zur Einschüchterung ihrer "Gemeinde" nutzen - sie damit durch Angst in "niederen Schwingungen halten" und sie "wieder anbinden" (lateinsch - religare) - dieser Begriff kann sowohl positiv als auch negativ ausgelegt werden. Allein der Titel "Vicarius Filii Dei" (Statthalter oder Stellvertreter des Sohnes Gottes) ist eine derartige Anmaßung, dass sie kaum nachvollziehbar ist und auch einen unauflösbaren Widerspruch in sich birgt. Ich hadere auch mit der, in der Bibel verwendeten, aus dem babylonischen Exil stammenden, "Priesterschrift", die einen deutlich zu starken Fokus auf ausgeübte Macht ausstrahlt. Die römisch katholische Kirche ist sicherlich die unverfrorenste unter den (menschengemachten) "christlichen Religionen". Schon das erste Konzil von Nicäa (325) unter Vorsitz des römischen Kaisers Flavius Valerius Constantinus (I) war vor allem mit dem römischen Reich und seinen Interessen verknüpft - dann noch der Ausschluss wichtiger Schriften aus der Bibel (mehr als 40 Bücher wurden ausgesondert)… Aber Spiritualität und Religion sind eben zwei Paar Schuhe.

Was ich in den besprochenen Zahlen finde, bringt mir vor allem erst einmal den altgriechischen Geist Platon's und Pythagoras' näher, die die (einfache) Harmonie des Universums suchten - und das tut gut in einer Welt der korporatistischen "Anwendungsbezogenheit", die nur kalt berechnet.

______

P.S.:

sample-imageEine Anregung durch den Vortex hat mich direkt (zurück) in die Musik geführt und zu Guido D'Arezzo (der schon in Dante's "Göttliche Kommödie" und in "Finnigans Wake" von James Joyce Erwähnung fand). Guido D'Arezzo (links im Bild) hatte vor etwas mehr als 1000 Jahren die erste Solfège (Tonleiter) entwickelt, aber mit 6 statt (heute) 7 Tönen.

Einen ähnlichen Vorgang gab es 700 Jahre später auch bei den Spektralfarben, die durch Isaac Newton (angeblich als "Annäherung an die griechischen Sophisten"), durch Hinzufügung des Indigo, von 6 auf 7 Farben erweitert wurden. Die Aufteilung der Farb-Breiten im Spektrum entspricht den Tonabständen in unserem heutigen, temperierten Tonsystem.
1:7 erzeugt eine sechsstellige periodische Abfolge derselben Ziffern, wie die sechs Quersummen des Neuner-Vortex - allerdings mit zwei Unterschieden in der Sequenz. Statt 1 2 4 8 7 5 (Vortex) ist 1 : 7 = 0,142857 (hinter dem Komma als "Periode").

Teilen wir die 6 Zahlen, wie oben gesehen, in zwei Hälften, sind es also jeweils die 2. und 3. Zahl der beiden Dreier-Gruppen, die die Positionen (oder Indexierungen) tauschen. Es ist die Zahlenfolge eines Enneagrams, eines Symbols, das heute vor allem für die (wertfreie) Bestimmung neun verschiedener Persönlichkeits-Typen steht. Das ist nicht so mein Ding, aber das Enneagram ist sehr viel älter, als die Psychologie oder psychologische "Axiome" und seine Herkunft und Wurzeln werden als "unbekannt" angegeben. Ich denke, in Verbindung mit der Veränderung der Solfège und der Anzahl der Spektralfarben von 6 auf 7 ist es auf jeden Fall eine nähere Betrachtung wert, und ich werde es mir bei Gelegenheit näher ansehen.

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Great Reset?
4. Industrielle Revolution?
Neue Welt Ordnung?

Der Untergang Babylons

Und ich hörte eine andere Stimme aus dem Himmel sagen:
Geht aus ihr hinaus, mein Volk, damit ihr nicht an ihren Sünden teilhabt
und damit ihr nicht von ihren Plagen empfangt!

"Eat ze Bugs!"


"Wir sind das CO2, das eingespart werden soll!"